
Demokratie, Freiheit und Frieden – Die Ukraine, die Welt und der Krieg
Es kann keine abschließend verifizierbare Aussage darüber getroffen werden, dass es innerhalb des gegebenen Konfliktes und dem daraus entstandenen Krieg, nicht alleine für die Ukraine, sonderbar für andere, besonders freie Länder und die Menschen einer freien Welt, um eine übergeordnete Sache gehen würde. Wenngleich sie allgemeiner auch von dem Gedanken geleitet scheine, dass besonders diejenigen Überzeugungen, die auf Freiheit und Demokratie basieren, auch selbstverständlich darin geteilt und andere automatisch Anteil daran erhielten. Es geht dabei aber gewiss um eine derart absolute Situation, aus der sich für keinen Menschen einfach eine übergeordnete Überzeugung aus einem gänzlich höher geleiteten, freien Willen ableiten ließe. Sofern der Konflikt und der Krieg nicht selber als Teil dieser Überzeugung anzusehen wäre und die Sache als solche somit auch nicht zwangsläufig als allgemeingültig hingenommen werden müsste. Es würde den Opfern von Krieg niemals gerecht, dafür ist das Leid einzelner Menschen einfach zu groß und nunmehr auch zu massig[1]Eine Sache bleibt eben nicht sich ausschließlich selbst überlassen, solange es nur freiwillig ist sich damit überhaupt beschäftig zu haben..
Zweifelsohne verbirgt sich in einer solchen Aussage wohl auch der Gedanke, Grundwerte wie Freiheit innerhalb von demokratischen Prinzipien zu bewahren, freies Leben zu verteidigen, auch für andere Menschen, daran sollte kein Zweifel bestehen. Doch in einer Zeit, in der Menschen aus dem allgemeineren Kontext betrachtet, aufgrund von andauernden Konflikten und Kriegshandlungen[2]„Die Schuld die keiner haben will“ bereits weitreichend entmündigt von allem freien Politischen sind, Werte wie diese gar teilweise schon lange zuvor verloren haben und sie sich darüber hinaus mit einer zunehmend militärischen Konfrontation auseinandergesetzt sehen, so wäre es gerade mit Hinsicht auf die Zukunft in Freiheit und Frieden leben zu können, schlichtweg falsch ohne Weiteres einfach davon auszugehen. Jedenfalls solange nicht, wie die Grundprinzipien des menschlichen Handelns und des Gemeinschaftswesen[3]„Politisches Handeln und das Allgemeinwesen“ dabei doch noch weitreichend ungeachtet geblieben sind. Auch das Konfliktgeschehen ist dafür insgesamt viel zu unbestimmt, und ferner das Kriegsgeschehen im Subjektiven, um ferner einfach sinngemäß für jedermann gesagt haben zu können, währenddessen womöglich sein Leben für die Freiheit und die Demokratie gelassen zu haben.
Genauso, wie es jeder Voraussetzung im freien Handeln der Menschen, den Grundwerten des menschlichen Handelns zuwiderläuft, einen Menschen bei Gefahr sich selbst zu überlassen, und das wahllose Töten und unendliche Leid ungehindert zuzulassen, wie es ausgenommen von der militärischen Obliegenheit, sonst aus Rechtsgründen der Fall gewesen sein sollte. Und so wäre es auch in jedem Handeln nach einem Rechtsstaatsprinzip längst hinfällig, wonach die Menschen jemals auf Grundlage solcher Werte freiheitlich und demokratisch gelebt haben. Die gesellschaftlichen Voraussetzungen eines Schuldprinzips, polizeiliche-, öffentliche- und gesellschaftliche Ordnung und das Rettungs- und Katastrophenwesen, zur Aufrechterhaltung einer allgemeinen Ordnung. Und worauf sich die menschlichen Gemeinschaften, die Identitäten Erfindungen eines Staates, die Nationalitäten von freien Staaten seit geraumer her stützen wollten, Leben in Freiheit und Frieden nach den Prinzipien des Gemeinwesen zu fördern. Prinzipien, die darüber hinaus in Grundrechten verankert sein sollten, eben aus jener Überzeugung von Wissensbefähigung und Verständnis.
Doch ist ein Missfallen innerhalb dieser Ordnung schlicht und ergreifend in zu großen Teilen zugelassen worden, ohne alleine anhand dieser objektiv gesehenen Voraussetzungen, die vom Wesensgrund auch den wirtschaftlichen Teil der Gemeinschaft, und ganz besonders die Gesellschaftsfähigkeit noch in Zukunft betreffen, eine Eindeutigkeit im Handeln auf Grundlage dieser Werte vorgenommen, und diese auch subjektiv ersichtlich vertreten zu haben[4]„Rote Linien – Und wonach sie gezogen werden“. Nach dem demokratischen Prinzip freier und demokratisch fairer Wahlen, im Gemeinsinn des Menschen stets auch greifbar überliefert, diesem Grundgedanke auch in politischen Entscheidungsfindungen tatsächlich gefolgt zu sein. Eine gegenwärtige Konsistenz im wirtschaftlichen Bezug der Gemeinschaft ohne einen außerordentlich politischen Machteinfluss noch gesehen zu haben, ökonomisch frei, unabhängig und gesellschaftlich ergründet im wohlwollenden Schaffen der Menschen gewesen zu sein.
Das einzig Falsche wäre es demnach noch gewesen, der Ukraine bei ihrer rechtmäßigen Verteidigung gegenüber dem Agressor überhaupt geholfen, willkürliches Töten, ohne, dass es im eigenen Handeln vom Prinzip her sonst grundsätzlich nicht falsch gewesen wäre, überhaupt noch aufgehalten zu haben. Es wäre sicherlich noch weniger gewichtig erschienen, sofern nicht schon zuvor ein allgemeines Klima aus ächtenswerten Kriegshandlungen, innerhalb von insgesamt gesehen eigentlich nur noch vollkommen unbestimmten Konflikthandlungen gegeben haben würde. Aufgrund von zunehmend unbestimmten Nationalitätenverlangen, darin die wahren Interessen der Menschen in keinster Weise noch ernsthaft vertreten zu haben. Und ist es erst einmal soweit, wäre es auch erst gar nicht wieder rückgängig zu machen.
Und dabei ist es keineswegs ein Zufall, dass zwischen elitären pseudopolitischen, sprich diktatorischen Machtbeziehungen auch innerhalb anderer Staaten, im Unterliegen eines Diktats, ob Freiheit, Frieden oder Krieg und Zwang, ohne Wenn und ohne Aber, die Übereinstimmungen gegenüber einem Agressor besonders in vollkommen überzogenen persönlichen Vorstellungen liegen, aus einer wirtschaftlichen Vormachtstellung heraus gehandelt zu haben, ohne, dass dabei das Prinzip von Angebot und Nachfrage nach einem bestimmten Bedarf und allgemeinen gesellschaftlichen Vorstellungen noch adäquat geregelt gewesen wäre. Das eben nicht auf einem grundsätzlichen Unnützen beruht sich einfach nach einem eigenen Willen, gegen einen Gemeinschaftswillen, einfach alles angeeignet, oder anderseits ohne Neugründung einer subjektiven Geschäftsfähigkeit, besonders als ein Staat noch etwas abverlangt zu haben, was im Grunde der Geschäftsbeziehung sonst nicht schon eignungsunfähig erschienen wäre, weil das objektive Interesse beruhend auf Gegenseitigkeit nicht gewahrt wurde. Ein Verlangen kann nur dann erwidert werden, sofern es nicht auf absoluter Selbstverständlichkeit, respektive einer ungebrochenen Willenlosigkeit beruht, auch ohne ein Geschäft nicht selbstständig im Handeln gewesen zu sein.
Und geführt wird der Krieg in Anbetracht von Tod und Leid, wohl allgemein verständlicherweise, eben nicht aus einer allgemeinen Überzeugung der Menschen. Den Frieden damit erst geschaffen und die Freiheit gegenüber eines jeden selbst nicht vollkommen ausgeschlossenen, da unwiderruflichen Widerspruchs, innerhalb der Voraussetzungen von Freiheit, Frieden und Demokratie, erst noch bewahrt zu haben. Sondern, Wiederum ohne ihresgleichen, nach den eigenmächtigen Vorstellungen des Diktats, aus ein und demselben Verlangen eine außerordentliche Macht zu besitzen, die die Gesellschaftsfähigkeit auch ohne einen subsidiär gesellschaftlich mit einbezogenen Konflikt und Krieg bereits zuvor erschwert hatte. Und deren absolute Vertreter die Menschen weitestgehend nur noch abhängig davon gemacht haben.
Es kann demnach richtigerweise nicht um einen Diktatfrieden, einen dementsprechenden Verhandlungsspielraum gehen. Aber sofern die Prinzipien von Demokratie und Gemeinschaftlichkeit, die Prinzipien des Gemeinschaftswesens aus gemeinschaftlichen Interessen absoluter Machtaneignung gegenüber dem Menschen nicht missachtet worden wären, wäre dem in keinster Weise etwas gänzlich anderes zu entgegen zu setzen, dass dem Konfliktgeschehen und dem Krieg wirklich entsprochen haben würde, und sei dieser ansonsten aus dem subjektiven Grund abzuwehren, dass Frieden und Freiheit dadurch tatsächlich geschützt würde. Ein Krieg kann nicht beendet werden solange der Konflikt es nicht ist, und die Gründe dafür liegen allgemeiner als der Krieg es für den Menschen nicht schon gewesen ist.
References
↑1 | Eine Sache bleibt eben nicht sich ausschließlich selbst überlassen, solange es nur freiwillig ist sich damit überhaupt beschäftig zu haben. |
---|---|
↑2 | „Die Schuld die keiner haben will“ |
↑3 | „Politisches Handeln und das Allgemeinwesen“ |
↑4 | „Rote Linien – Und wonach sie gezogen werden“ |

