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Die neue Realität – Und das Weltbild unserer Zeit

Das Problem der Sicherheitsfrage, der neuen Realität, sollte es nicht darin gelegen haben, dass man sich dieser nicht selbst bewusst gewesen sein wollte. Und über den eigentlichen Grund, der, in gewissen Teilen, in der Debatte als ausschlaggebend angenommen worden, und der in seiner Wichtigkeit also über die bloße Möglichkeit hinausgegangen sein sollte, im selbst vernachlässigbar vermeintlich Kleinen im Unrecht befindet. Wonach auch alles andere darin wahr werden könnte, was man eigentlich für sich so vehement widerlegt gewusst haben wollte. Das im Grunde genommen aber nicht Teil dessen gewesen sein dürfte, mag der vertretene Standpunkt auch noch so obszön, aus einer eigenen Sichtweise eigentlich auch noch so mutwillig, selbst mutmaßlichst erschienen sein.

Welcher der Möglichkeit, innerhalb einer eigentlich nochmals anderen Auslegung innerhalb der Meinung, in der Meinungsausprägung selbst aber nicht widersprochen haben dürfte, nicht als der Grund, um selbst auch nicht vom Gegenteil ausgegangen zu sein, seine eigene Meinung darin vertreten, und veräußert zu haben. Doch objektiv dürfte dadurch auch das wahr, oder eben unwahr gewesen sein, was man eigentlich noch so ehrlich von sich gegeben, oder eben ganz besonders von sich gewiesen haben wollte, aber gewiss in einem falschen Sinnbild von Demokratie. Ginge es dabei nicht länger um die Spekulation, in der Widerlegung dieser Wahrheit[1]Vgl. „Die Widerlegung der Wahrheit – Und Recht als objektive Daseinsform“. Doch gewiss musste daran in gewissen Teilen etwas wahr gewesen sein, was nicht bloß möglich, oder in der Annahme selbst sonst nicht falsch gewesen sein müsste, an verschiedenen Meinungen, an anderen Haltungen, besonders, sofern diese einem offenen, und darin eigentlich eigenen Weltbild nur noch offenkundig missfallen sein sollten.

Doch darin widerspricht sich die Wahrheit nicht, in dem Grund, um selbst nicht weiter davon ausgegangen zu sein, galt es lediglich den Grund dafür gefunden zu haben, galt es diesen nicht daraufhin zu bilden, auf den sich die Meinung als solche für jemand anderen nicht widerlegt haben würde. Unter diesem Gesichtspunkt war es in Voraussicht bereits vor Jahren für notwendig erschienen, ein jenes, insofern bereits zum Scheitern verurteilte Handeln als eine kindliche Fehde anzusehen. Und, um zu den Punkt gekommen zu sein, dass es jenen darin an menschlicher Reife ermangelt haben musste. Nicht, weil die Widerlegung eines solchen womöglich gewiss eingeschränkten Weltbilds, nicht als beachtlich anzusehen gewesen wäre, sondern ganz im Gegenteil, weil nichts daran gefehlt oder ermangelt haben dürfte, weil rein gar nichts dazu geführt haben dürfte. Wenn auch nur die geringsten Zweifel daran aufgekommen sein dürften, die man mit demokratischen Mitteln nicht wieder aufgehoben haben könnte, tatsächlich gesehen, in einer Realität, die einem sonst schlimmstenfalls aufgezwungen worden sein dürfte.

So muss man keine Haltung toll gefunden haben, die nicht bereits mit den eigenen Vorstellungen einher ginge, wäre mit der Souveränität eines Landes niemals zu spekulieren gewesen. Doch ganz besonders deswegen sollte man der Realität ins Auge gesehen haben, wäre es darin nicht bereits zu spät gewesen, dann dürfte es auch niemals soweit gekommen sein. Läge der Ansatz nicht in anderen Gründen, einer staatlich wirtschaftlichen Frage-, respektive Problemstellung, der man sich im eigenen Denken, bei eigentlich noch so offenen Meinungen schon nicht mehr gestellt haben wollte.

Wäre es nicht beinahe immer noch leichter, darin eine andere Seite als selbst immer noch schlimmer anzusehen, sähe man sich dabei nicht mehr immer nur noch selber. Würde diese Frage nicht nach dem Problem, etwa einer unbestimmten Migration gestellt gewesen sein, sondern nach einer objektiv nicht schlüssigen Wirtschaftslage. Durch die damit womöglich einhergehende Probleme, nicht über den Grund einen radikalen Vorstellung tatsächlich weiter an Beachtung gewonnen haben dürften, weil dieser eigentlich nicht als ausschlaggebend angesehen worden sein dürfte. Die Problematik der Meinungsfreiheit, wäre sie nicht komplexer, doch dürfe man sich dieser nicht über diesen eigentlich nur noch selbst negierten Grund nicht immer weiter verschließen.

Wäre die Gefahr dadurch dafür nicht einfach zu groß, und im Gegensatz zur eigenen, getrübten Vorstellung nicht sehr real, und nicht immer noch umso schlimmer, insbesondere für jene, die nicht danach zu fragen gehabt haben dürften, sondern, die die Verfassung aus reinem Pflichtbewusstsein, in der Freiwilligkeit, und einer notwendigen Objektivität zu schützen haben, die anderen darin offensichtlich doch noch so sehr gefehlt haben sollte, auch, und insbesondere deswegen, wenn sie dafür verantwortlich gewesen sein sollten. Es spielt nur denen weiter die Hände, die das Problem selbst simplifiziert haben wollten, als es nicht schon einfacher gewesen wäre.