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Leben ohne zu Sterben

Der Krieg wird in der Regel mit der Imitation an dessen begründet, dass der Mensch selbst nicht genug zum Leben haben würde. Und in seinen Folgen dem eigentlich unbezahlbaren, dem eigenen Leben ein noch viel höherer Preis, nämlich die unendliche Verschwendung seiner eigentlichen Leistung zu Teil gemacht wird, nur um als Mensch ohne zu Leben, eigentlich schon gestorben zu sein. Selbst in der Qual als Mensch noch am Leben, anderen in einem unendlichen Maß an Abart, die Last zu Leben zu sein.

Dabei ist gewiss, dass der Krieg immer diejenigen am härtesten trifft, die selbst nicht zur Waffe gegriffen haben. Dass unschuldige Menschen, Kinder durch die feindliche Gewaltanwendung um ihre Perspektiven gebracht, an Leib und Leben geschändet und zu Tode gebracht werden. Durch die feindliche Gewaltanwendung, aus ihren Häusern, ihrer Heimat, von einen Ort zum anderen getrieben werden, ohne eigentlich jemals wieder irgendwo angekommen zu sein.

Es gibt unter der Voraussetzung eines ansatzweisen rationalen Handelns, und im Zusammenhang zur natürlichen Umwelt des Menschen, in einer globalen Wirtschaft keine derartigen Notlagen, die es zuließen auch nur irgendeinen Menschen seiner Versorgung als Mensch zu enthalten.

Das hat weder mit wirtschaftssystematischer Anschauung, die natürlich übergreifend, grundsätzlich ohnehin nicht ohne ihre jeweils andere Form existieren kann, noch mit der Tatsache zu tun hat, dass ein Mensch, und als Wirtschaftssubjekt sich an einem anderen Ort gezwungenermaßen nicht aufgehalten haben dürfte, bzw. es auch dergleichen gegebenen Gründen gemusst haben würde.

Ganz im Gegenteil, erst die Begrenzung wirtschaftlichen Zufluss ist Ursache für die Minderung entsprechend ökonomischer Auflagen, und die in einer staatlichen Gemeinschaft, jeder für sich an einem Ort alleine, niemals den Nutzen eines jeden einzelnen Menschen erfüllen können.

Es kann im gleich bedeutenden Grunde genommen, tatsächlich auch niemand mehr oder weniger zum Leben bzw. es zu Leben nicht verdient haben, ohne dass der einzelne Mensch selbst, seinen eigenen Nutzen dadurch nicht eigentlich schon immer verloren haben würde.

Der falsche Glaube, zuwider allen natürlichen Erhaltungsbestimmungen des Menschen, denen es sich mit feindlicher Gewalt als Mensch selbst heraus zu stellen haben würde, ist die Aufgabe dass er glaubt, dass es sein Leben, ihn selbst als Menschen nicht gegeben haben würde.

Und so liegt der Ansatz zum Leben, des Menschen nicht ohne eine Gemeinschaft, nicht an einem Punkt, von dem alles andere auszugehen haben würde. Und so haben wir als Menschen nicht einfach zu sagen, dass wir selbst keinen Menschen aufgegeben haben würden.

Das ist Grundsatz, und wenn wir es so nennen wollen, einer Demokratie. In welcher der Mensch, keinen anderen, einem anderen Schicksal überlässt, welches bei allen Grundsätzen zum Leben, ihm nicht ausschließlich selbst widerfahren sein würde, wenn wir als solche dazu gestanden haben.

Wenn die Menschen, zu ihren Fehlern stehen, wird es ihnen niemals unmöglich gewesen sein, dass sie das Leben, sie ihre Zukunft nicht mehr selbst gestaltet haben. Sind wir doch alle diejenigen, die sich um das Leben eines jeden einzelnen Menschen, als Mensch selbst verdient gemacht haben.