
Demokratiegedanken – Zukunftsfähigkeit in Krisenzeiten aufgrund von Pandemien, Klimawandel und Krieg
Was ist eine Demokratie. Diese Frage wurde formell gesehen immer wieder beantwortet. Und dennoch bleibt bis heute die wesentliche Grundfrage dabei offen, insoweit die Antwort darauf eigentlich schon keine Gegenfrage mehr vorsieht, die, dadurch selber nicht schon immer beantwortet worden wäre. Im Einzelnen, wie sie der Entscheidungsfreiheit des Einzelnen sonst noch nie zugrunde gelegen haben würde[1]„Die politische Freiheit in einer Demokratie“.
Eine Demokratie ist gewiss keine einzelne Regierung, eine Partei oder ein einzelnes Mitglied innerhalb dieser, genauso wenig wie ein einzelner Bürger in einem Land oder in einer Kultur. Es sind die Menschen in der Welt, die auf Grundlage einer freien Entscheidungsautonomie noch tatsächlich selbst bestimmt haben können, wie sich ihre Zukunft gestalten soll.
Einer Aufgabe, so unscheinbar ihr Wirken auch erschienen sein mag, die eigentlich noch viel wirklicher und greifbarer als jede willkürliche Entscheidungsgewalt zum bewusst herbeigeführten Leid es nicht schon immer gewesen ist, die dem Menschen wirklich etwas gegeben hat und niemals etwas davon abverlangt haben würde, in schwierigen Zeiten daraus einen Nachteil für den Menschen selbst erwachsen zu lassen. Namentlich, indem ihre eigentliche Voraussetzung, das wohlbestimmte Handeln und Tun nicht zuletzt aus wirtschaftlicher Hinsicht ins vollkommene Gegenteil verkehrt worden wäre. Und die Gesellschaft mit Hinsicht auf die Lebensnotwendigkeiten, etwa im Bereich des Gesundheitswesen und der Pflege, wie es zuvor eigentlich schon bekannt gewesen sein sollte, dennoch weiterhin nicht ausreichend ausbaufähig geblieben geblieben ist[2]Siehe Referenz-Beitrag „Die Schuld die keiner haben will“.
Und niemand wirklich noch weiß, ganz gewiss eine Politik selbst unter einer eigentlichen Entscheidungsfreiheit und des freien Mehrheitswillen, ganz gewiss nicht, wie es tatsächlich in Zukunft noch weiter geht. Inwieweit die bisherige Lebensweise nicht doch schon, und immer noch einmal mehr dazu geführt hatte, dass die Grundvoraussetzungen sich eher nur noch mehr zum Schlechten gewendet haben; sei es aufgrund einer zeitlich unbestimmten Krise und den Krisen, die Einzelne bewusst herbeigeführt haben. Wenn gegenüber kriegerischen Geschehen auf Grundlage von einseitigen Machtverhältnissen im Einzelnen, mutwillig entschieden über dem Volk gestanden, und wie es sonst vermieden worden wäre, keine Antwortsn auf grundlegende Fragestellungen des menschlichen Lebens mehr geliefert werden.
Weil das bewusst herbeigeführte Leid so schon zu lang und zu oft, zu leichtfertig und gewiss nicht nach den Regeln der Freiheit und des Lebens, unter rechtlicher Konsequenz bestimmt gewesen ist. Dem Grenzenlosen in der eigentlichen Freiheit, um gemeinschaftlich für das Wohl des Menschen noch in wirklich schwierigen Zeiten, sowie diese sonst auch immer noch einmal haben kommen mögen, dem vermeintlich kleineren Leid, wie es aufgrund von Umständen in Zeiten einer Pandemie nicht schon immer genügt haben würde – der tatsächlichen Handlungs- und Zukunftsfähigkeit, dem Leben selbst untergeordnet worden ist.
Dann muss sich nicht der Fragensteller selbst noch einmal wieder entschieden haben, welche Zukunft er noch selbst, aus freien Stücken gewählt hatte.
References
↑1 | „Die politische Freiheit in einer Demokratie“ |
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↑2 | Siehe Referenz-Beitrag „Die Schuld die keiner haben will“ |

